GrundkursPerl

Einführung

und jetzt geht's los ... willkommen beim Grundkurs ...

SeitenanfangSeitenendezu Perl selbst

Perl ist eine Interpretersprache; das heißt ein Perl-Skript muss nicht kompiliert werden (im Gegensatz zu C, C++ oder Java), sondern wird zur Laufzeit gelesen, und die Anweisungen werden nacheinander abgearbeitet. (Auf Unix-Systemen muss die erste Zeile im Programmcode #!/usr/bin/perl lauten.)

SeitenanfangSeitenendeKommentare

Jedes Programm sollte unbedingt kommentiert sein! Das heißt, wenn man etwas Programmiersprachetechnisches von sich gibt, dann sollte man auch dazu schreiben, was man macht. Also man braucht da nicht jede Klammer zu erklären - nur sollte eben so viel dastehen, dass ein Außenstehender das Programm nachvollziehen kann. Ferner versteht man selbst seinen Code auch nach einer größeren Pause wieder sehr schnell!

Programmcode # Kommentar

Ein Kommentar wird mit dem Zeichen # eingeleitet. Bis zum Zeilenende kann dann nur noch kommentiert werden! Leider ist der Kommentar mit dem Zeilenende ebenfalls zu Ende. Soll er über mehrere Zeilen gehen, muss die nächste Zeile erneut mit einen Dopplekreuz eingeleitet werden.

SeitenanfangSeitenendeUnser erster Perl-Befehl

Mit dem print-Befehl wird Text ausgegeben. Ein Perlskript könnte also folgendermaßen lauten:

# hello.pl
print "moin moin\n"; # Begrüßung
Bemerkung: Auf einem Unix-System muss in der ersten Zeile folgendes stehen: #!/usr/local/bin/perl. Damit weiß Unix sofort, mit welchem Programm das Skript ausgeführt werden soll. Auf diese Angabe wird aber während des Kurses im Allgemeinen verzichtet.

Ist obiges Skript in der Datei hello.pl gespeichert worden, ergibt das nun folgendes Ergebnis (Aufruf und Ausgabe im Dos-Fenster):

Y:\> perl hello.pl
moin moin

Y:\>

Aus unserem ersten Skript können wir schon Wichtiges ablesen:

SeitenanfangSeitenendeEinlesen aus der Standardeingabe

Mit Hilfe des Operators <STDIN> kann (im Gegensatz zur print-Anweisung) eine Zeile eingelesen werden. Dabei wird aber ein "neue Zeile"-Zeichen mitangefügt, das man mit dem chop()-Befehl wieder entfernen kann. (Keine Angst - diese beiden Befehle sind hier nur kurz erwähnt und werden später wieder aufgegriffen.)


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